Über Frederike
Frederike Möller spielt, performt, kreiert, dirigiert, schreibt und redet. Dafür erhielt sie unter anderem den Musikförderpreis der Landeshauptstadt. Sie studierte Klavier, Kunstmanagement, Musikwissenschaft und Philosophie in München, Köln, Düsseldorf und Warschau und promovierte über die Wahnsinnigen in der Opernliteratur.
Mit fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen und hörte nicht wieder damit auf. Egal ob sie als gefragte "Klaviersportlerin" Gesprächskonzerte quer durch die Musikgeschichte spielend moderiert, neue und neueste Musik fanatisch interpretiert, verwischt sie mit ihrem ToyPiano hochsensibel und kabarettistisch alle Genregrenzen, frei nach Karl Valentin: "Eine Medaille hat drei Seiten: Eine Vorder-, eine Rückseite, und eine komische."
Konzerte und Vorträge führten Frederike nach Italien, Österreich, Belgien, Russland, Polen, Kuwait, Kirgistan, Korea und Japan. Schwerpunkte ihrer Arbeit als Künstlerin, Wissenschaftlerin und Festivalleiterin sind - neben dem Ehepaar Schumann und ihren Zeitgenossen - zeitgenössische Musik und Performancekunst. Hier setzt sie besondere Schwerpunkte im Bereich von kulturvermittelnden Konzertprojekten im öffentlichen Raum.
Frederike ist Intendantin des Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals, Gründerin des Düsseldorfer ToyPiano Festivals - und berät Kulturinstitutionen und Unternehmen rund um die Themen "Kunst und Musik".